Angriffe des modernen Revisionismus gegen die Führungsorgane der sozialistischen Gesellschaft – vor dem ideologischen und gesellschaftspolitischen Triumph der Konterrevolution des Imperialismus

Von Otto Finger (1973) »Zur Kennzeichnung charakteristischer Verfälschungen des Wesens der Führungsorgane der [real-] sozialistischen Gesellschaft durch den zeitgenössischen Revisionismus seien Roger Garaudy und Predrag Vranicki genannt. Letzterer, Vertreter der revisionistischen „Praxis“–Philosophie, behauptete in „Mensch und Geschichte“: „Der politische Staat ist eine Form der menschlichen Alienation.“ [1/9] Diese auf den ersten Blick höchst abstrakte Gleichsetzung von Entfremdung und Staat ist hier der Ansatz für eine Kanonade konkreter Diffamierungen der sozialistischen Staatsmacht. Wobei sich zeigt, dass gerade die Abstraktheit der zitierten

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Macht kaputt was euch kaputt macht!

Wie die Hartz-IV-Deklassierungsregelung für erwerbslose Frauen und Männer die Republik veränderte. Vor zehn Jahren wurde Sozialhilfe und Arbeitslosengeld unter Federführung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zusammengelegt. Diese Hartz-IV-Deklassierung für Millionen Werktätige, Junge und Alte, Frauen und Männer, in Deutschland war geboren. Es war der stärkste Eingriff in der Nachkriegszeit, seit der äußeren militärischen Niederlage des deutschen Imperialismus und Faschismus, in das deutsche Sozialsystem.

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Lenin über eine philosophische Grundidee von Marx

von Otto Finger Lenins erste philosophische Schrift, die im Jahre 1894 abgefasste Arbeit „Was sind die ,Volksfreunde’ und wie kämpfen sie gegen die [emanzipatorisch-revolutionären] Sozialdemokraten?“ Nimmt ein philosophisches Hauptthema aus der Genesis der Marxschen Revolutionstheorie wieder auf. Es ist der Materialismus, speziell der Gegensatz der materialistischen Gesetzesauffassung zum geschichtsphilosophischen Subjektivismus und Idealismus. Selbstredend nicht in der Form eines unmittelbaren Rückgriffs auf die Werke aus der Entstehungsgeschichte des Marxismus (die „Ökonomisch-philosophischen Manuskripte“ und die „Deutsche Ideologie“ sind erst nach Lenins Tod

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DGB: Regierung provoziert Altersarmut

Zum Referentenentwurf der Bundesregierung zum so genannten Alterssicherungsstärkungsgesetz erklärte Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, am Donnerstag in Berlin: „Die geplanten Ansätze der Bundesregierung zur Bekämpfung von Altersarmut sind völlig unzureichend und provozieren Altersarmut, statt sie zu bekämpfen. Das ohnehin weitgehend wirkungslose Zuschussrenten-Programm wird geradezu irrsinnig, wenn die Bundesregierung den Beitragssatz für das Jahr 2013 auf 19,0 Prozent senkt. Mit einer Beitragssatzsenkung würde die Koalition billigend in Kauf nehmen, dass die Renten für die jungen Generationen um rund 20 Prozent sinken. Es wäre

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Berufsausbildung: Mehr als zwei Millionen Menschen ohne Berufsabschluss – Betriebe müssen Einstellungsverhalten ändern

DGB: In drei Wochen ist Ausbildungsstart und wie jedes Jahr weisen die Unternehmenauf eine Vielzahl vermeintlich freier Arbeitsplätze hin. Dabei haben mehr als zweiMillionen Menschen im Alter zwischen 20 und 34 Jahren keine Ausbildungsstelle.“Wenn Betriebe klagen, dass sie ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, müssen sie ihrEinstellungsverhalten ändern“, fordert Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende. „Danndürfen sie sich nicht nur die Besten herauspicken, sie müssen auch Absolventen/innen der Haupt- undRealschulen eine Chance geben, sich zu bewähren.“ In der Deutschland gibt es noch immer

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Aufklärung über die Rabulistik der Schlagzeilen

Zur “Erwerbsquote der Über-60-Jährigen hat sich mehr als verdoppelt“ – und damit zur “Rente mit 67″ Aspekte zum gesellschaftspolitischen und ökonomisch-ideologischen Gefälligkeitsschwindel für die jeweils regierende Politik (nicht nur) bei der Bundesagentur für Arbeit. Auf der Internetseite beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit heißt es am 6. August 2012, unter dem Titel „Erwerbsquote der Über-60-Jährigen hat sich mehr als verdoppelt“: „In den letzten 20 Jahren hat sich die Erwerbsquote der 60- bis 64-Jährigen mehr als

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Der Weg der Befreiung, Klassenkampf und politische Machteroberung

Die „Deutsche Ideologie“ über den Weg von der „Klasse an sich“ zur „Klasse für sich“ von Otto Finger Mit diesem bekannten Ausdruck von Friedrich Engels wird jener Entwicklungsprozess der Arbeiterklasse beschrieben, worin sie aus der ohnmächtig unterdrückten, nur spontan handelnden, dem Druck der bürgerlichen Ideologie erlegenen Klasse zur selbstbewusst kämpfenden, ihre Stellung im Kapitalismus wissenschaftlich begreifenden und revolutionär aufhebenden Klasse emporsteigt. Sozialökonomische, organisatorische und ideologische Aspekte dieses widerspruchsvollen Entwicklungsprozesses der Arbeiterklasse von der Spontanität zur Bewusstheit werden durch Marx und

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Die revolutionäre Zuspitzung des Widerspruchs zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen und die Verkehrung der Produktivkräfte in „Destruktivkräfte“

von Otto Finger Der zur Revolution, zur Ablösung einer Gesellschaftsformation durch eine andere, höhere, treibende Widerspruch zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen spitzt sich zu folgendem Vorgang zu: „In der Entwicklung der Produktivkräfte tritt eine Stufe ein, auf welcher Produktivkräfte und Verkehrsmittel hervorgerufen werden, welche unter den bestehenden Verhältnissen nur Unheil anrichten, welche keine Produktionskräfte mehr sind, sondern Destruktionskräfte …“ [1/214]

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Das imperialistische Fäulnisstadium.

Produktionsverhältnisse und politische Macht von Otto Finger Die zuletzt genannte Seite der dialektischen Natur der Produktionsverhältnisse ist in den zitierten Belegen aus der „Deutschen Ideologie“ deutlich als das politische Wesensmerkmal der vorsozialistischen Produktionsverhältnisse ausgesprochen. Produktionsverhältnisse sind nicht nur und schlechtweg Verhältnisse des materiellen Produzierens, sondern Verhältnisse des politischen Handelns, der politischen Unterdrückung. Sie sind Grundlage für Herrschaft. Sie haben eine direkte politische Funktion: Eben diese Herrschaft zu sichern. Es ist mit Nachdruck zu betonen, was Marx und Engels in diesem

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Viele Lehrstellenbewerber gehen leer aus

Warteschleifen, ungeliebte Kompromisse, Unsicherheit, Stress und schlechte Bezahlung sind für viele Jugendliche Alltag. Angesichts der Jugendarbeitslosenquoten von 50 Prozent in einigen europäischen Ländern und über 20 Prozent im EU-Durchschnitt scheinen in Deutschland sehr günstige Zustände zu herrschen. Doch dieser grobe Vergleich verstellt den Blick auf die konkreten Probleme, vor denen viele Jugendliche stehen, so die Arbeitswissenschaftler Julia Kramer und Thomas Langhoff. Der Professor und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin haben im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung zahlreiche Fakten zur Arbeits- und Ausbildungssituation junger Menschen

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