Zur Entwicklung der KI

Das Vorläufige Organisationskomitee kam bei der Analyse des Arbeitsstandes im März zu dem Resultat, dass nun die Voraussetzungen vorliegen, um mit der Bildung von Regionalgruppen beginnen zu können. Dieser als Regionalisierung gefasste Prozess stellt eine neue Qualität der Zusammenarbeit aktiver Kämpfer auf der Grundlage der drei Kriterien dar, wie sie im Aufruf zur Gründung der KI formuliert sind.
Die bekennenden Unterstützer der zu formierenden KI sprechen miteinander, verteilen die Aufgaben und werden sofort gemeinsam aktiv. Sie organisieren regionale Veranstaltungen, auf denen Notwendigkeit und Erfordernisse sowie Ziele und Aufgaben der Kommunistischen Initiative hierzulande mit Sympathisanten und Interessierten erörtert, Differenzen beseitigt und Unklarheiten ausgeräumt werden können. Sie erarbeiten Flugblätter, welche bei geeigneten Veranstaltungen verteilt werden. Sie bringen sich ein, bei der Gestaltung des Informationsbulletins, bei regionalen Aktivitäten in Zusammenarbeit mit fortschrittlichen Organisationen und beim Internetauftritt der KI. Ziel ist es, die Bewegung durch aktive Genossen zu verbreitern, weitere Kommunisten einzubeziehen.
Bislang haben sich in Dresden und Cottbus KI-Arbeitsgruppen gebildet. Diesen Prozeß der Regionalisierung weiter voranzutreiben, braucht es eure Unterstützung und aktive Tat, liebe Genossinnen und Genossen.

Die am Rande der Buchenwald-Ehrung in Weimar organisierte Informationsveranstaltung bot eine gute Gelegenheit, Ziele und Aufgaben der KI zu erläutern und war im Ergebnis ein ermutigender Auftakt, wobei überwiegend engagierte und sich klar positionierende Genossen die Diskussion prägten. Weitere Treffen dieser Art wird es geben.

Die Vorbereitungen für die im Herbst stattfindende, von der Zeitschrift offensiv organisierte Veranstaltung in Berlin aus Anlass des 60. Jahrestages der Gründung der DDR sind bereits weit voran gekommen. Das anspruchsvolle Programm für die zweitägige Konferenz mit profilierten nationalen und internationalen Gästen spannt den zeitlich-inhaltlichen Bogen von der Gründung des ersten Arbeiter- und Bauernstaates auf deutschem Boden – sein Werden und Wachsen, über die Konterrevolution und deren Ursachen bis hin zu den Konsequenzen für die kommunistische Bewegung und die Schlussfolgerungen für die konkrete Situation in der BRD heute. Dieser „logische Faden“ einer dialektisch-historischen Betrachtung wird uns in die Lage versetzen, Notwendigkeit und Möglichkeit einer Kommunistischen Initiative für Deutschland aufzuzeigen, zu erläutern, Fragen zu beantworten und zu diskutieren.
Für die Teilnahme an unserer Konferenz, welche bislang von der KPD(B), der GRH und der KPD unterstützt wird, gibt es bereits zahlreiche Anmeldungen. Wer teilnehmen möchte, wendet sich bitte an den Gen. Frank Flegel unter der bekannten offen-siv Adresse.

An dieser Stelle der obligatorische Hinweis auf unser Spendenkonto und herzlichen Dank für die bereits vielfach geleistete finanzielle Unterstützung.

Vorläufiges Organisationskomitee, Juni 2009

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