Regionalverband Berlin/Umland steht

Am 24. Oktober 2009 fand ein weiteres Treffen der KI-Unterstützer aus Berlin und Brandenburg statt. Deutlich beflügelt wurde diese Zusammenkunft von der großartigen DDR-Konferenz, die am 10./11. Oktober 2009 in Berlin stattfand, welche von der offen-siv organisiert und der KI maßgeblich unterstützt wurde. Etwas Vergleichbares hatte es in den letzten Jahren nicht gegeben. Dafür gilt großer Dank an die vielen Beteiligten!

Der Zukunft wandten sich die Berliner und Brandenburger Genossen bei ihrem dritten Treffen ebenso zu. Die Anwesenden waren sich darüber einig, dass nur durch eine straffe Organisation eine schlagkräftige Truppe in unserer Region entstehen kann. Darum war das Ziel dieses Treffens völlig klar; die Gründung des Regionalverbands Berlin/Umland. Dieses Ziel wurde mit Einstimmigkeit erreicht – der Regionalverband ist nun da!

In der regen Diskussion wurde deutlich, dass die KI keine Wärmestube für politisch Gleichgesinnte sein kann und wird, die KI trägt in ihrem Namen nicht umsonst die Forderung und Feststellung „Initiative“.

Es wurden erste konkrete Aufgabenbereiche verteilt, z.B. Verantwortliche für Soziales, für die Koordination und Pressearbeit. Die Verantwortlichen sollen sich mit den Genossen unserer anderen Regionalgruppen mit gleichen Zuständigkeitsbereichen vernetzen und rege austauschen. Die Berliner/ Brandenburger werden sich in Zukunft regelmäßig, und zwar einmal im Monat, treffen. Es wurde nochmals deutlich der Wille bekundet, die Fertigung des Bulletins muss durch den Regionalverband tatkräftig unterstützt werden.

Ein weiterer und grundsätzlicher Schwerpunkt war das Thema Masseneinfluss, welches auf weitere Sicht sehr große Bedeutung haben wird. Dazu gehören die Gewerkschaftsarbeit, wie aber auch die demnächst anstehenden Landtagswahlen in Berlin – speziell dazu müssen Fragen zur Partei „Die Linke“ aufgeworfen werden, z.B. wie sie mit ihrer Regierungsbeteiligung in Berlin den sozialen Kahlschlag rechtfertigt. Es werden in der Region Ansatzpunkte zu suchen sein, wo können wir uns aktiv einmischen und den Menschen klarmachen, wer Schuld an der Misere im Land ist. Dabei wurde die Arbeit der „Zusammen e.V.“ und der „Jugendbibliothek Gera“ gewürdigt und erkannt, dass wir ähnliche Wege gehen können. Es sollen Veranstaltungen organisiert werden mit Themen, welche vor allem auch junge Menschen interessieren, z.B.: Was geschieht in Mittel- und Südamerika?

Die nächste große Aufgabe ist die Nutzung der Perspektiv-Konferenz am 5. Dezember 2009 in Berlin. Wir werden alles dafür tun, diese Konferenz zum Erfolg zu führen, zu einem weiteren Meilenstein der KI-Entwicklung. Ein anderer Schwerpunkt wird die im Januar stattfindende Rosa-Luxemburg-Konferenz sein. So wurde schon konkret die Verantwortlichkeit für die Anmeldung für einen Stand festgelegt, wie auch das entsprechende Vorgehen der Genossen vor Ort, um die KI dort würdig zu präsentieren.

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