Mehr als 150 Tote bei Terroranschlägen in Syrien

++ Türkische Medien feiern Blutbad ++

In den syrischen Küstenstädten Jabla und Tartus ereigneten sich heute insgesamt 7 koordinierte Explosionen. Mit zwei Autobomben und fünf Selbstmordattentätern griffen die Terroristen am frühen Morgen Taxi- und Bushaltestellen sowie eine Elektrizitätsfirma und die Notaufnahme eines Krankenhauses an. Unter den Opfern sind vor allem Frauen und Kinder.

Zu dieser Anschlagsserie bekannten sich verschiedene Terrorgruppen, darunter ISIS , aber auch vom Westen unterstützte gemäßigte Rebellen. Türkische Medien – die Erdogan nahe stehen – jubelten über das Blutbad in Syrien. Aus dem Westen gab es keine Reaktionen.

Der russische Präsident Wladimir Putin nannte die Anschläge in einem Telegramm an Assad barbarisch und unmenschlich. Er versprach der syrischen Bevölkerung weitere Hilfe im Kampf gegen den Terrorismus. Nur noch bis Mittwoch (25. Mai) können sich alle Rebellen- und Terrorgruppen der Waffenruhe anschließen und ihre Waffen niederlegen. Danach wird die russische Luftwaffe ihre Angriffe gegen Terrorgruppen wieder aufnehmen.

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