Israel verwendete verbotene Waffen in Khan Yunis

Youssef al-Zahar

Khan Yunis (Sama/IRIB) – Der Leiter der zivilen palästinensischen Verteidigungskräfte im Gazastreifen hat das israelische Regime beschuldigt, verbotene Waffen gegen Palästinenser eingesetzt zu haben.

Wie die Nachrichtenagentur Sama meldete, hat Youssef al-Zahar bei einer Pressekonferenz am Freitag in Khan Yunis gesagt, dass die Militärs des israelischen Regimes bei einem Angriff am Donnerstag den 31.10.2013 auf einen Tunnel in der Nähe der Grenze des Gazastreifens zum besetzten Palästina, bei dem 3 Palästinenser getötet wurden, international verbotene Waffen eingesetzt hätten.

Al-Zahar sagte weiter, dass man nach 6-tägiger Suche mit Hilfe des Internationalen Roten Kreuzes keine Spuren von zwei Leichnamen der Märtyrer gefunden habe. Er fügte hinzu, dass man bei der Suche im Tunnel geschmolzenes Eisen und zu Staub zerfallenen Zement gefunden habe, was den Verdacht auf die Verwendung von Waffen mit angerereichertem Urangas erhärte, die das israelische Regime gegen die palästinensischen Widerstandskämpfer eingesetzt hat.

Das israelische Regime hat auch schon bei seinem 8-tägigen Angriff im November 2012 auf den Gazastreifen international verbotene Waffen eingesetzt.

(http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/231277-israel-verwendete-verbotene-waffen-in-khan-yunis)

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