1. Mai in der Türkei
Im Vorfeld des 1. Mai wurden Demonstrationen den Arbeitern in der Türkei auf dem Taksim-Platz in Istanbul verboten. Gewerkschaften, Linke und Kommunisten ließen sich aber von dem Verbot und den Drohungen nicht einschüchtern und demonstrierten trotzdem an ihrem Kampftag der Arbeiterklasse.
40.000 Polizisten wurden zusammengezogen, die gewaltsam das ganze Areal abriegelten. Örtliche Kapitalisten befahlen die Einstellung von Bus-, Fähr- und Straßenverkehr und ließen Zufahrtswege sperren um die Demonstranten vom Platz fern zu halten. Trotzdem fanden die Demonstrationen statt. Derzeit prügelt die türkische Polizei auf die Demonstranten ein. Weitere Informationen gibt es in den nächsten Stunden/Tagen.
KI