Kriegshetze gegen Nordkorea

(http://www.proletaren.se/utrikes-asien/krigshot-mot-korea)

(Übersetzung aus dem Schwedischen von der Internethomepage der Zeitung Proletären) – Übersetzt von der KI

Während der UN-Sicherheitsrat Sanktionen gegen Nordkorea verschärft , halten die USA und Südkorea eine alljährliche militärische Übung ab, die direkt gegen die DVRK gerichtet ist. Vor Ort ist die USS George Washington mit nuklearen Waffen und Kampfflugzeuge an Bord.

 Samtidigt som FN:s säkerhetsråd skärpt sanktionerna mot Nordkorea pågår USA:s och Sydkoreas årliga militärövning, som är direkt riktad mot Nordkorea. På plats finns USS George Washington med både kärnvapen och attackplan ombord.

Auf diesem Bild ist die USS George Washington zu sehen, eine Kriegsmaschine voller nuklearer Waffen und Kampfflugzeugen. Nun kann sich der Betrachter ein Bild machen, wer die echte Bedrohung für den Frieden auf der koreanischen Halbinsel ist.


Eine sehr ernste Situation entwickelt sich jetzt auf der koreanischen Halbinsel, so schwerwiegend, dass ein offener Krieg nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Woche nachdem Nordkorea einen Satelliten in den Weltraum feuern wollte, schickte Südkorea ihren ersten Satelliten in den Raum, ohne jede Reaktion von der Welt.

In schwedischen und westlichen Medien wird Nordkorea als treibende Kraft dargestellt, die eine Eskalation des Konflikts anstrebt, der bereits seit 1950 im Gange ist. Diese Darstellung ist falsch und schlecht recherchiert. Wer kann ernsthaft glauben, dass das kleine und verarmte Nordkorea einen Krieg gegen die stärkste militärische Macht der Welt starten würde, die bis an die Zähne mit Atomwaffen bewaffnet ist?

Seit dem Waffenstillstand im Juli 1953, wo der offene Konflikt in Korea endete, versucht die DVRK die Situation auf der koreanischen Halbinsel zu stabilisieren indem sie auf ein Friedensabkommen drängen. Aber die USA und Südkorea haben sich konsequent geweigert eine solche Vereinbarung zu unterzeichnen. Der Koreakrieg ist damit im formellen Sinn noch nicht beendet.

Die USA und Südkorea halten die angespannte Situation aufrecht, möchten seit 60 Jahren einen instabilen Waffenstillstand beibehalten und sind auch heute die treibenden Kräfte, die eine Eskalation möchten. Der erste Schritt hierfür wurde am 22. Januar von den USA gemacht, indem sie härte Sanktionen gegen Nordkorea im UN-Weltsicherheitsrat forderten und durchbrachten. Diese Vorgehensweise ist Missbrauch des Völkerrechts und verstößt gegen die nationale Souveränität Nordkoreas, alles mit der Begründung des Versuchs einen friedlichen Wettersatelliten in den Orbit zu schicken. Als einzigem Land der Welt wird Nordkorea verboten den Kosmos für friedliche Zwecke zu nutzen, damit wird Nordkorea einem für alle Länder geltendem Recht beraubt.

 

Die Heuchelei dieser Sanktionspolitik stellt sich als besonders provozierend heraus, wenn man berücksichtigt, dass Südkorea nur eine Woche später (am 30. Januar) seinen ersten Satelliten in den Weltraum geschossen hat, ohne jegliche Reaktion von anderen Ländern. Südkorea wird das Recht gewährt – Nordkorea nicht.

Nordkorea protestierte gegen diese strengen Sanktionen, da sie die Souveränität des Landes verletzten, doch die USA und der UN-Sicherheitsrat ignorierten den mutigen Protest. Nordkorea interpretiert diese Verletzung als grünes Licht für die USA und Südkorea die Konfrontation auf der koreanischen Halbinsel weiter eskalieren zu lassen und einen Krieg gegen Nordkorea vorzubereiten. Zur Abschreckung vor einer Eskalation lies Nordkorea die Verteidigungsfähigkeit des Landes stärken. Daraus ergab sich der dritte Atomtest am 12. Februar.

Laut nordkoreanischen Behörden, war dieser Test eigentlich nicht geplant gewesen, sondern war eine direkte Folge der angespannteren Positionen und der UN Sanktionen. Es mag eine Überreaktion sein, aber nur wenn man die Tatsache ignoriert, dass es kein anderes Land auf der Welt gibt, das so lange und massiv einer nuklearen Bedrohung ausgesetzt war, wie Nordkorea.

Bereits während des Koreakrieges drohten die USA Atomwaffen gegen die Nordseite einzusetzen. Nur wenige Jahre nach dem Waffenstillstand begann die USA mit der Verschiffung von Atomwaffen nach Südkorea, obwohl sie damit Teile des Waffenstillstands-Abkommen brachen. Diese Politik der Provokation wird jährlich von dem Militärmanöver der USA und Südkorea weiter geschürt, indem sich auch Übungen durchführen, die einen Atomkrieg mit Nordkorea simulieren sollen.

Nordkorea hat hier das Recht zu reagieren und Mittel zu ergreifen um sich zu verteidigen. Es wurden eigene Nuklearwaffen entwickelt, weil sie die einzige Abschreckung sind, die die USA aufhalten könnten. Denn wie John Pilger zu Recht daraufhin sagte: “Die Vereinigten Staaten haben den Irak angegriffen, weil Saddam Hussein angeblich Massenvernichtungswaffen hatte. Aber die USA greifen Nordkorea nicht an, weil sie Atomwaffen besitzen.”

Nordkoreas Reaktion auf die UN-Resolution vom 12. Februar war eine logische Folge und vorhersehbar. Dennoch beschloss der Sicherheitsrat am 7. März eine weitere Verschärfung der Sanktionen, diesmal anlässlich des dritten Atomtests.

In dieser Aktion handelte der Sicherheitsrat völlig unverantwortlich. Anstatt die Situation auf der koreanischen Halbinsel zu stabilisieren wurde das Risiko für einen Konflikt und Krieg weiter verschärft. Den USA wird eine aggressive Politik gewährt, aber was die aktuelle Lage besonders schlimm macht, ist die Tatsache, dass nicht nur das kapitalistische China diese Politik aktiv unterstützt sondern auch Russland.

Es gibt nun der USA freie Hand einen Krieg zu provozieren.

Gerade während der jährlichen Militärübungen der USA und Südkoreas wird der Atomwaffeneinsatz gegen Nordkorea geübt, dieses Mal wird die Gefahr aber besonders Real, weil auch der britische Imperialismus und Australien daran teilnehmen und der mit Atomwaffen bestückte US-Flugzeugträger USS George Washington Richtung Korea geschickt wird. Am Montag, dem 11. März wurde das Kriegspiel in dem “erweiterten Modus” gestartet, was Nordkorea als Vorbereitung für einen überraschenden Krieg interpretiert.

Nordkorea warnte die USA und ihre Verbündeten diese provokanten Kriegsspiele mitzumachen, aber ohne Erfolg. Dies wiederum führte zu Gegenmaßnahmen Nordkoreas. So hat Nordkorea die Waffenstillstandsvereinbarung zum 11. März aufgekündigt, es sei denn, dass das Kriegsspiel abgebrochen werden würde.

Die Handlung mag drastisch wirken, ist aber meistens eine reine Formsache. Im Jahre 1957 haben die USA auch die Waffenstillstandsvereinbarung einseitig aufgekündigt, um Südkorea mit Atomwaffen zu beliefern. Während der gesamten Existenz Südkoreas wird durch das Rüsten dieses Abkommen verletzt und wird jetzt zum provokantem und gefährlichem Kriegsspiel. Ein Friedensvertrag, wie er von Nordkorea immer wieder vorgeschlagen wird, würde die Situation in dieser Region stabilisieren. Aber die USA wollen keinen Frieden.

Nordkorea betrachtet das Waffenstillstandsabkommen als veraltet, da es den US-Truppen gewährt Truppen als “Präsenz in Südkorea” zu lassen. Voraussetzung für einen wirklichen Waffenstillstand kann deshalb nur ein Friedensvertrag sein.

Die DVRK sagt, dass die Aufkündigung des Waffenstillstands nicht bedeutet einen Krieg zu beginnen, dies sei ein absurder Gedanke. Stattdessen möchten sie, dass sie mit allen Mitteln bereit sind sich gegen jeden Angriff zu verteidigen. Das sollen die USA und ihre Verbündeten wissen, dass es ein hoher Preis ist Nordkorea anzugreifen.

Anders Carlsson

 

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