Israelische Knesset bestätigt Plan zur Vertreibung von 40 tausend Palästinensern
Tel Aviv (IRIB) – Das israelische Parlament(Knesset) hat im Rahmen seiner “Siedlungspolitik” die Ausweisung von 40 tausend Palästinensern von ihren Häusern in der Negheb-Wüste und die Konfiszierung von Hunderten Hektar palästinensischen Ländereien angeordnet.
United Press berichtete, dass der Abkoppelungsplan zu verbalen Schlagabtausch zwischen Befürwortern und Gegnern im Parlament und Ausweisung von einigen aus dem Gebäude führte. Der arabische Abgeordnete Mohammad Al-Berke sagte, dieser Plan bedeute die Entwurzelung der eigentlichen Bewohner von Negheb. Das würde einer Kriegserklärung an arabische Bürger und Einwohner dieser Regionen gleichkommen. Mit diesem Gesetz werden die palästinensischen Bürger von ihrem Land, das ihren Ahnen gehört hat und das ihr gutes Recht ist, vertrieben. Ahmad Al-Tayebi, ein weiterer Gegner des Planes im israelischen Parlament, sagte: Dieses Gesetz hat keine andere Bedeutung als Plünderung und Raub; die palästinensischen Bewohner von Negheb werden nochmals nach dem Tag der Schande 1948 zum zweiten Mal von ihrem Heim vertrieben. Die Zwangsevakuierung der Palästinenser von der Negheb-Wüste geschieht im Rahmen der vollständigen Judaisierung der Region und gehört zu den rassistischen Beschlüssen der Knesset gegen Palästinenser. Demnach werden Hunderte Hektar Land der Palästinenser konfisziert und 40.000 Araber von ihren Häusern und ihrem Land vertrieben.
(http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/222711-israelisches-knesset-best%C3%A4tigt-plan-zur-obdachlosigkeit-von-40-tausend-pal%C3%A4stinensern)