Dritter Durchgang unseres marxistisch-leninistischen Fernstudiums
Zeitraum: März 2010 – Juni 2011
I. Allgemeines
Das Fernstudium soll die Grundlagen des Marxismus-Leninismus vermitteln und diese nutzbar machen für die aktuelle Praxis. Da die interessierten Genossinnen und Genossen weit über das Land verstreut sind und wir nicht die Kapazitäten haben, kontinuierliche Schulungsarbeit vor Ort durchzuführen, haben wir uns für die Form des Fernstudiums entschieden.
Diese Form bedeutet, dass es Einführungsseminare mit den „Teamern“, also den für den jeweiligen Studienteil verantwortlichen „Lehrern“ geben wird, woran sich eine Phase der Eigenarbeit in den jeweiligen Gruppen bzw. allein anschließt. Eine solche Phase dauert drei Monate. Am Ende dieser Zeit findet eine Lernzielkontrolle statt, deren Auswertung und Nachbereitung bei einem Zwischenseminar durchgeführt wird. Nun würde die zweite Phase des Studiums beginnen, aufgebaut so wie gerade für die erste Phase dargestellt. Im Ganzen denken wir an einen Zeitraum von eineinhalb Jahren, jeweils unterteilt in 3-monatige Blöcke – so wie oben skizziert.
Voraussetzungen und Bedingungen
Das Programm ist nicht unkompliziert, setzt kontinuierliche Arbeit und einige Disziplin voraus. Andererseits ist es auch zu schaffen: als Teilnehmer/in muss man ein- bis zweimal wöchentlich zwei bis drei Stunden Studienzeit aufbringen können, man muss alle drei Monate zu einem zweitägigen Wochenendseminar fahren können. Und hilfreich ist es, wenn man Zugang zu einem Computer mit Internet-Anschluss hat.
II. Methode:
1. Das Startseminar: Überblick über den Inhalt und Einsicht in den Zweck des gesamten Fernstudiums sowie notwendige philosophische und wissenschaftstheo-retische Grundlagen, dann Einführung in die erste Studienphase mit überblickartigen Vorträgen zu den beiden inhaltlichen Blöcken (Ökonomie und Politik, die wechsel-weise in zwei Lerngruppen behandelt werden), anschließend Fragen und Diskussio-nen. Dabei Mitschriften über inhaltliche Eckpunkte und Fragen anlegen.
2. Selbständige konkrete Bildungsarbeit vor Ort in den Gruppen oder individuell – anhand von Literaturangaben, den Mitschriften aus den Einführungsseminaren und Diskussionen.
3. Lernzielkontrolle. Jede/r einzelne Teilnehmer/in schreibt eine Art Klausur, d.h. alle Teilnehmer/innen bekommen einen Fragenkatalog zugesandt. Die Antworten werden von den jeweiligen Teamern intensiv durchgesehen und mit Kommentaren versehen zurückgegeben, so dass Lernfortschritte und eventuelle Lernprobleme sichtbar wer-den.
4. Die weiteren Seminare, worin im ersten Teil die Probleme, Fragen und evtl. Unklarheiten, die sich in der Lernzielkontrolle gezeigt haben, aufgenommen und geklärt werden können. Im zweiten Teil gibt es dann die Einführung in die zweite Studienphase mit überblickartigen Vorträgen zu den beiden inhaltlichen Blöcken (Ökonomie und Politik), anschließend Fragen und Diskussionen. Dabei Mitschriften über inhaltliche Eckpunkte, Probleme und Fragen anlegen.
In dieser Weise wird es insgesamt sechs Seminare geben: das Einführungsseminar, vier Zwischenseminare und das Abschluss-Seminar.
III. Die Seminare
Startseminar
1. Tag, Sonnabend:
Anfangsplenum, Sonnabend, 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr:
Technisches; Überblick über das gesamte Fernstudium; dann:
Philosophische Grundlagen, Wissenschaftsbegriff, Erkenntnistheorie, Materialismus u. Idealismus, Materialismus in der Gesellschaftswissenschaft, Basis-Überbau-Modell,
Bestimmung: was ist die Grundlage einer Gesellschaftsformation?
Kaffeepause: 15.00 bis 15.30 Uhr
Startseminar Lerngruppe A, Ökonomie | Startseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonnabend, 15.30 bis 18.30 Uhr Ware – Gebrauchswert und Wert, Ware und Geld, Warenzirkulation, der einfache Begriff des Kapitals. |
Sonnabend, 15.30 bis 18.30 Uhr Klassen im Kapitalismus, Begriff des Proletariats, Klassenkampf, a) auf gewerkschaftlicher Ebene, b) auf revolutionärer Ebene. Klasse an sich und Klasse für sich, Notwendigkeit der Partei |
Abendessen: 18.30 bis 19.30 Uhr
Zweites Plenum, Sonnabend, 19.30 bis 21.00 Uhr:
Geschichte der Gesellschaftsformationen, Teil 1: Begriffsklärungen: Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse, Urgesellschaft, Stammesgesellschaft, Sklavenhaltergesellschaft.
Danach Kennenlernen, Gespräche, Diskussionen…
2. Tag, Sonntag:
Frühstück: 8.30 bis 9.30 Uhr
Startseminar Lerngruppe A, Politik | Startseminar Lerngruppe B, Ökonomie |
Sonntag, 9.30 bis 12.30 Uhr Siehe: 1. Tag unter „Lerngruppe B“ |
Sonntag, 9.30 bis 12.30 Uhr Siehe: 1. Tag unter „Lerngruppe A” |
Mittagessen: – 12.30 bis 13.30 Uhr
Schlussplenum, Sonntag, 13.30 bis ca. 15.30 Uhr:
1. Teil: Über lernen und kämpfen
2. Teil: Rückmeldung über das erste Wochenendseminar: Kritik, Lob, Wünsche usw.
2. Seminar: Erstes Zwischenseminar (nach 3 Monaten)
1. Tag, Sonnabend
Anfangsplenum, Sonnabend, 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr: Frank Flegel: Verhältnis von Wissenschaft und Politik, Abgrenzung zur bürgerlichen Geschichtsschreibung, zu Theologie, zum Biologismus, Psychologismus, Sozialdarwinismus usw.
Kaffeepause: 14.30 bis 15.00 Uhr
1. Zwischenseminar Lerngruppe A, Ökonomie | 1. Zwischenseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonnabend, 15.00 bis 19.00 Uhr 1. Teil: Wiederholung und Klärung offener Fragen der ersten Etappe. 2. Teil: Fetischcharakter der Ware u. des Geldes, Subjektivität und Objektrolle des Menschen, Mystifizierung der Oberfläche des Kapitals, Lohnformen und der Begriff des „notwendig falschen Bewusstseins“, Klassen und Vernebelung des Klassenwiderspruchs. |
Sonnabend, 15.00 bis 19.00 Uhr 1. Teil: Wiederholung und Klärung offener Fragen der ersten Etappe. 2. Teil: Parteitheorie I: Die Machtfrage, Kaderpartei oder Massenpartei? Lenins Parteikonzept. Wissenschaft und Partei, demokratischer Zentralismus, Abweichungen. |
Abendessen: 19.00 bis 20.00 Uhr
Zweites Plenum Sonnabend, 20.00 bis 21.30 Uhr: Ein aktuelles politisches Thema
2. Tag, Sonntag:
Frühstück: 8.00 bis 9.00 Uhr
1. Zwischenseminar Lerngruppe A, Ökonomie | 1. Zwischenseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr Siehe: 1. Tag unter „Lerngruppe B“. |
Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr Siehe: 1. Tag unter „Lerngruppe A“. |
Mittagessen: 13.00 bis 14.00 Uhr
Schlussplenum, 14.00 bis 16.00 Uhr
1. Teil: Geschichte der Gesellschaftsformationen, Teil 2: Feudalismus, Kapitalismus, Sozialismus, aktuelle Epochenbestimmung.
2. Teil: Reflexion des Fortgangs unseres Fernstudiums, Lob, Kritik, Wünsche, Verbesserungsvorschläge.
3. Seminar: Zweites Zwischenseminar (nach 6 Monaten)
1. Tag, Sonnabend:
Anfangsplenum, Sonnabend, 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr: Michael Opperskalski: Die so genannte „neue Weltordnung“
Kaffeepause: 14.30 bis 15.00 Uhr
2. Zwischenseminar Lerngruppe A, Ökonomie | 2. Zwischenseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonnabend, 15.00 bis 19.00 Uhr |
Sonnabend, 15.00 bis 19.00 Uhr 1. Teil: Wiederholung und Klärung offener Fragen der zweiten Etappe. 2. Teil: Parteitheorie II: Partei und proletarischer Internationalismus, Massenorganisation, antiimperialistische Solidarität, imperialistischer Krieg, Bündnispolitik. Das Problem der Vermischung. 3. Teil: Staatstheorie: Der Staat im Kapitalismus, Der Staat im Sozialismus, Diktatur des Proletariats. |
Abendessen: 19.00 bis 20.00 Uhr
Zweites Plenum Sonnabend, 20.00 bis 21.30 Uhr: Michael Opperskalski: Der aktuelle Zustand der kommunistischen Bewegung in Deutschland und seine Vorgeschichte.
2. Tag, Sonntag:
Frühstück: 8.00 bis 9.00 Uhr
2. Zwischenseminar Lerngruppe A, Ökonomie | 2. Zwischenseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr Siehe 1. Tag unter „Lerngruppe B“. |
Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr siehe 1. Tag unter „Lerngruppe A“. |
Mittagessen: 13.00 bis 14.00 Uhr
Schlussplenum, 14.00 bis 16.00 Uhr
1. Teil: Frank Flegel: Die aktuelle Weltwirtschaftskrise
2. Teil: Reflexion des Fortgangs unseres Fernstudiums, Lob, Kritik, Wünsche, Verbesserungsvorschläge.
4. Seminar: Drittes Zwischenseminar (nach 9 Monaten)
1. Tag, Sonnabend:
Anfangsplenum, Sonnabend, 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr: Michael Opperskalski: Palästina
Kaffeepause: 14.30 bis 15.00 Uhr
3. Zwischenseminar Lerngruppe A, Ökonomie | 3. Zwischenseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonnabend, 15.00 bis 19.00 Uhr 1. Teil: Wiederholung und Klärung offener Fragen der dritten Etappe. 2. Teil: Marxsche Methode: Forschungs- und Darstellungsweise, Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten, Dialektik, Logik und Empirie/Logik und Geschichte. 3. Teil: Lenins Imperialismustheorie: Grundsätzliches. |
Sonnabend, 15.00 bis 19.00 Uhr 1. Teil: Wiederholung und offener Fragen der dritten Etappe. 2. Teil: Revolutionstheorie, imperialistische Zentren und „schwächstes Glied“, die Große Sozialistische Oktober- revolution, die Lage nach 1945. 3. Teil: Strategie und Taktik der kommunistischen Partei, darin u.a. Lenins Imperialismustheorie: aktuelle Bezüge, Abweichungen (z.B. Globalisierungsbegriff, Neoliberalismus). |
Abendessen: 19.00 bis 20.00 Uhr
Zweites Plenum Sonnabend, 20.00 bis 21.30 Uhr: Ingo Niebel: Der revolutionäre Prozess in Venezuela
2. Tag, Sonntag:
Frühstück: 8.00 bis 9.00 Uhr
3. Zwischenseminar Lerngruppe A, Ökonomie | 3. Zwischenseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr Siehe 1. Tag unter „Lerngruppe B“. |
Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr Siehe 1. Tag unter „ Lerngruppe A“. |
Mittagessen: 13.00 bis 14.00 Uhr
Schlussplenum: 14.00 bis 16.00 Uhr
1. Teil: Andrea Schön: Der deutsche Imperialismus, Teil 1
2. Teil: Reflexion des Fortgangs unseres Fernstudiums, Lob, Kritik, Wünsche, Verbesserungsvorschläge.
5. Seminar: Viertes Zwischenseminar (nach 12 Monaten)
1. Tag:
Anfangsplenum, Sonnabend, 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr: Michael Opperskalski: Iran
Kaffeepause: 14.30 bis 15.00 Uhr
4. Zwischenseminar Lerngruppe A, Ökonomie | 4. Zwischenseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonnabend, 15.00 bis 19.00 Uhr 1. Teil: Wiederholung und Klärung offener Fragen der vierten Etappe. 2. Teil: Politische Ökonomie des Sozialismus (Theoretische Ebene) Grundsätzliches, Fragen des Übergangs, Warenproduktion, Wertgesetz und Planwirtschaft |
Sonnabend, 15.00 bis 19.00 Uhr 1. Teil: Wiederholung und Klärung offener Fragen der vierten Etappe. 2. Teil: Klassischer Revisionismus Die SPD 1914/1918 Was ist „demokratischer Sozialismus“? Was war Eurokommunismus? Der moderne Revisionismus und die Niederlage des Sozialismus in Europa. |
Abendessen: 19.00 bis 20.00 Uhr
Zweites Plenum Sonnabend, 20.00 bis 22.00 Uhr: Michael Opperskalski und Frank Flegel: Der so genannte Stalinismus.
Klassenkampf, Ökonomie und Politik in der Sowjetunion von den 20er Jahren bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Heutige Bedeutung.
2. Tag:
Frühstück: 8.00 bis 9.00 Uhr
4. Zwischenseminar Lerngruppe A, Ökonomie | 4. Zwischenseminar Lerngruppe B, Politik |
Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr Siehe 1. Tag unter „Lerngruppe B“. |
Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr Siehe 1. Tag unter „Lerngruppe A“. |
Mittagessen: 13.00 bis 14.00 Uhr
Schlussplenum, 14.00 bis 16.00 Uhr
1. Teil: Andrea Schön: Der deutsche Imperialismus, Teil 2
2. Teil: Planung des nächsten Seminars: Agitation und Propaganda, Fragen der Entfaltung von Organisationskraft, Vernetzung, Zusammenarbeit, Multiplikation.
6. Seminar: Schluss-Seminar (nach 15 Monaten)
1. Tag:
Anfangsplenum, Sonnabend, 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr: Frank Flegel: Kriterien für kommunistische Agitation und Propaganda, abgeleitet aus den Mystifizierungen der Oberfläche des Kapitals und deren Fetischbildungen.
Kaffeepause: 14.30 bis 15.00 Uhr
Kleingruppenarbeit:
Sonnabend 15.00 bis 17.30 Uhr: Exemplarische Analysen vorhandener historischer und aktueller Beispiele für kommunistische Agitation und Propaganda. Reflexion, Kritik und Verbesserung.
Zweites Plenum Sonnabend, 17.30 – 19.00 Uhr: Vorstellung der Kleingruppenarbeiten, Diskussion
Abendessen: 19.00 bis 20.00 Uhr
Drittes Plenum Sonnabend, 20.00 bis 22.00 Uhr: Michael Opperskalski und Frank Flegel: Organisationsseminar.
Handreichungen zu den Fragen von Motivieren, Organisieren und Reflektieren.
2. Tag:
Frühstück: 8.00 bis 9.00 Uhr
Viertes Plenum, Sonntag, 9.00 bis 13.00 Uhr: Zukunft.
Mittagessen: 13.00 bis 14.00 Uhr
Fünftes Plenum, Sonntag, 14.00 bis 15.30 Uhr: Schluss-Reflexion des Fernstudiums.
IV. Materialien und Kosten
Wir werden für das eineinhalbjährige Fernstudium eine geringe Gebühr nehmen müssen: 10,00 €. Alle Teilnehmer/innen werden dafür zu Beginn ein Paket ausgehändigt bekommen mit sieben Schulungsheften und wahrscheinlich auch einer CD mit Texten. Das „Kapital“, Band 1 von Marx (Dietz-Ausgabe MEW 23 – wir brauchen gleiche Seitenzahlen!) und Lenin: „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ müssen von den Teilnehmern/innen angeschafft werden.
Für die Tagungsräume und die Verpflegung bei den Seminaren müssen wir ebenfalls jeweils 10,- € berechnen.
Außerdem müssen die Fahrtkosten zum Seminarort (z.Zt. Hannover) von den Teilnehmern/innen selbst aufgebracht werden.
Für diejenigen, die dazu nicht in der Lage sind, werden wir eine Kampagne für einen Spendenfonds einrichten, damit fehlendes Geld kein Hindernis fürs Lernen ist.
Zeitpunkt des Startseminars und Anmeldungen:
Sonnabend, 20. und Sonntag, 21. März 2010,
Beginn: Sonnabend, 20.3.10, 12.00 Uhr in Hannover
Anmeldungen:
Redaktion offen-siv, F. Flegel, Egerweg 8.
30559 Hannover.
Tel.u.Fax: 0511 / 52 94 782,
Mail: redaktion@offen-siv.com
Redaktion offen-siv, Hannover
Frank Flegel: Multiplikatoren
Am 7. und 8. November 2009 fand das Schlussseminar des zweiten Durchganges unseres Fernstudiums statt.
Das Thema waren Fragen von Agitation und Propaganda, abgeleitet aus den notwendigen Verkehrungen des Alltagsbewusstseins, wie sie von Marx aus der Kapitalanalyse entwickelt werden, also aus dem Fetischcharakter der Ware, des Geldes und des Kapitals, aus den Mystifikationen der Oberfläche der Waren- und Kapitalzirkulation sowie dem Lohnfetisch.
Gleichzeitig gab es Handreichungen zu den Problemen des Organisierens, Motivierens und Reflektierens.
Und es war selbstverständlich die Zukunftsperspektive Thema.
Dabei stellte sich heraus, dass 10 Genossinnen und Genossen des jetzt abgeschlossenen Lehrganges sich zu Teamern weiterqualifizieren wollen. Dazu nehmen sie am dritten Durchgang teil.
Sie werden von den bisherigen Teamern in die inhaltlichen, didaktischen und methodischen Vorbereitungen einbezogen und sie werden einzelne Bausteine, Themen oder Themenblöcke (unter Anleitung) beim neuen Durchgang selbstständig übernehmen.
Das Ziel ist, unser marxistisch-leninistisches Fernstudium ab 2011 verbreitern und vor allem regionalisieren zu können.
Ich ziehe den Hut vor diesen Genossinnen und Genossen, denn die Begeisterung darüber, dass der Marxismus-Leninismus das Instrument ist, sowohl die Welt zu erkennen als auch den Weg zu ihrer Veränderung zu finden, die Faszination der Erkenntnis und die Notwendigkeit des Handels bringt sie dazu, Anstrengungen und Kosten, Zeit und Energie aufzubringen, um genau dies weiterzugeben.
Die Arbeit mir ihnen ist mir eine große Freude.
Frank Flegel, Hannover