Otto Grotewohl: Zur Struktur der Arbeiterklasse

Der erste DDR-Ministerprasident, Otto Grotewohl Wenn man sich heute die gesellschaftlichen Verhältnisse in der BRD und in anderen hochentwickelten kapitalistischen Ländern anschaut, so entsteht leicht der Eindruck, daß es heute keine Arbeiterklasse mehr gäbe. Auch wenn sich die Technologie und die Art der Arbeit in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert und weiterentwickelt haben: Dieser Eindruck ist falsch! Die Arbeiterklasse unterscheidet sich von der Ausbeuterklasse vor allem dadurch, daß ein Arbeiter, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, auf den Verkauf seiner Arbeitskraft

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Sozialismus: Im Kampf gegen die Unbildung

  Veröffentlicht am 11. September 2015 von sascha313 Anatoli Lunatscharski Mit ungebildeten Menschen, wie sie der Kapitalismus immer wieder aufs Neue hervorbringt, ist der Sozialismus auch künftig nicht zu machen. Nur eine gebildete Arbeiterklasse wird imstande sein, die täglichen Herausforderungen zu meistern, die der Aufbau des Sozialismus erfordert. Nur eine gebildete Arbeiterklasse wird auch fähig sein, den Kapitalismus letztendlich zu überwinden. In seinem Referat auf dem XI. Gesamtrussischen Sowjetkongreß am 25. Juni 1924 hob Anatoli Lunatscharski vor allem den Kampf

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Vertrieben vom Imperialismus, gejagt von den Faschisten – die Flüchtlinge

Es vergeht kaum ein Tag, an dem Faschisten nicht an Flüchtlingseinrichtungen zündeln und Flüchtlinge attackieren. Jüngst bei Ausschreitungen der Faschisten nahmen die Konzernmedien kurz davon Kenntnis, bürgerliche Politiker heuchelten ihre Empörung. Doch wie glaubwürdig ist diese Empörung von den gleichen Politikern, die ohne mit der Wimper zu zucken die imperialistische Offensive mittragen, die das Fluchtelend überhaupt erst erzeugt?   Was könnte den Kapitalisten und ihren Politikern überhaupt bequemer sein, als die Proletarier verschiedenen Nationen gegeneinander auszuspielen, damit sie gegeneinander kämpfen

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Benjamin fragt: Was denkst Du eigentlich über die DDR, und was sagst Du zu Stalin?

Ein junger Leser wandte sich mit diesen Fragen an die Redaktion. Hier nun die Antwort von einem, der in der DDR geboren wurde und diese Zeit bewußt miterlebt hat: Hallo Benjamin, was denke ich eigentlich über die DDR? Nun, ich bin in der DDR geboren. Dieses Land war mein Vaterland. Ich habe hier gelebt, gelacht, gelernt, studiert, gearbeitet – kurzum: ich habe dieses Land mit allen seinen Mängeln und Fehlern geliebt. Ich war nie arbeitslos, denn bei uns gab es

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Hermann Matern: Erfahrungen der KPD

Hermann Matern (1893-1971) Revolutionäre Wachsamkeit ist eine wichtige Sache. Wachsam sein gegenüber den Abweichungen vom Marxismus-Leninismus und wachsam sein gegenüber den Verlockungen des Kapitalismus, mit denen Teile der Arbeiterklasse gekauft werden, sich freiwillig dem Diktat der Ausbeuterklasse zu unterwerfen, wachsam sein gegenüber den Einschmeichlern und falschen Propheten der Bourgeoisie – das ist die wichtigste Eigenschaft eines Revolutionärs. Die Ausbeuterklasse wird niemals freiwillig auf ihre Privilegien und auf den Profit verzichten.  Den berechtigten Forderungen der Arbeiter wird sie immer feindlich gegenüberstehen.

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Das Wesen des Revisionismus

Veröffentlicht am 30. Juli 2015 von sascha313 Wladimir Iljitsch Lenin (1870-1924) Der Revisionismus ist eine kleinbürgerliche Strömung in der Arbeiterbewegung, die eine Korrektur des Marxismus-Leninismus fordert, mit dem Ziel, der Arbeiterklasse den revolutionären Inhalt ihrer wissenschaftlichen Weltanschauung zu rauben und durch bürgerliche Theorien zu ersetzen. In der politischen Ökonomie leugnet der Revisionismus die von Marx und Engels nachgewiesenen Gesetzmäßigkeiten der der kapitalistischen Entwicklung. Das führte zu einiger Verwirrung. Darüber schreibt LENIN. Der moderne Revisionismus dagegen versuchte es schlauer anzustellen als

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Der Lauf der Geschichte

Auf einfache und verständliche Weise erklärt J.W. Stalin im folgenden Beitrag die menschliche Gesellschaft und die ihr zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten: Das Leben in der Gesellschaft vollzieht sich unter bestimmten materiellen Bedingungen. Sie prägen den Charakter der Gesellschaft, beeinflussen das Verhalten der Menschen und bewirken die Entwicklung der Gesellschaft von einer Gesellschaftsordnung zur anderen. Wie die Produktionsweise einer Gesellschaft ist, so ist im wesentlichen auch die Gesellschaft selber … oder – gröber gesprochen: wie die Lebensweise der Menschen, so ist auch

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Stalin: …muß man ein Revolutionär sein!

Arbeitslose in den USA (1933) Wenn die Welt sich in ununterbrochener Bewegung und Entwicklung befindet, wenn das Absterben des Alten und das Heranwachsen des Neuen ein Entwicklungsgesetz ist so ist es klar, daß es keine „unerschütterlichen“ gesellschaftlichen Zustände, keine „ewigen Prinzipien” des Privateigentums und der Ausbeutung, keine „ewigen Ideen“ der Unter-werfung der Bauern unter die Gutsbesitzer, der Arbeiter unter die Kapitalisten mehr gibt. Also kann man die kapitalistische Ordnung durch die sozialistische Ordnung ersetzen, ebenso wie die kapitalistische Ordnung seinerzeit

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Gegen antikommunistische Repression wehren!

Wir dokumentieren nachstehend eine gemeinsame Erklärung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und der Sozialistischen Arbeiterjugend (SDAJ) zur aktuellen Repression gegen die Verwendung des Logos der Freien Deutschen Jugend: Polizei und Staatsanwaltschaft in München gehen seit Monaten verstärkt und willkürlich gegen Jugendliche vor, die sich mit dem Logo der historischen Freien Deutschen Jugend zeigen. In Berufung auf das westdeutsche Verbot der FDJ in den 1950er-Jahren fanden Hausdurchsuchungen und Festnahmen statt. Nun kommt es vor dem Münchner Amtsgericht zu mehreren Prozessen. Die

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